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Motorpsycho : It's a Love Cult (Stickman / Indigo)Back to the Roots lautet das Motto, doch welche Wurzeln sind hier gemeint? Die eigenen in der Phase "Trust us", "Angels and Demons at Play" und "Blissard" oder die musikalischen Einflüsse der 60er und 70er Jahre. Motorpsycho vermengen all dies und schaffen das, was nur wenigen Bands gelingt: sich mit jeder Platte, jedem Album neu zu erfinden und neu zu definieren. Die Entwicklung der Band ist nicht abgeschlossen und wird es auch niemals sein und das ist gut so. Lieder epischen Ausmasses wie das mit Streichern unterlegte "Carousel" finden sich auf "It's a Love Cult", daneben eine mit Doors-Orgel unterlegte Rocknummer ("Neverland"), die neue Single "Serpentine", eine schon klassisch zu nennende Motorpsycho-Pop-Nummer, die hypnotisch wirkende Rock-Nummer "Custer's Last Stand", "The Mirror and the Lie", ein Stück voller unendlicher Melancholie und die erste richtige Verbeugung vor den Beatles ("Composite Head").Ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht und sich mit den Klassikern Motorpsychos (und davon gibt es viele) durchaus messen kann. Für die Fans sei die Anschaffung der Vinyl-Edition empfohlen, die als Doppel-LP wie immer im 180 g schwerem Vinyl daher kommt und bei der die Covergestaltung noch mehr her macht. (Smilo) 4. Oktober 2002 | |
2 User Kommentare |
Smiler meint:
Wir sind uns nur bei "It's a Love Cult" uneinig, "Phanerothyme" findet ich auch nicht so gut (siehe Kritik).
daniel meint:
Bei den letzten beiden Motorpsycho-Platten sind wir uns echt uneinig. Ich finde die wieder elendig langweilig.