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[record reviews: phanerothyme] |
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Phanerothyme
Motorpsycho
Review of Phanerothyme taken from the
Phanerothyme Mit ihrem neuen Album Phanerothyme setzen Motorpsycho ihren mit Let Them Eat Cake begonnen Weg hin zum perfekten Popsong konsequent fort. Eingfleischten Fans ihres Rock- Sounds mag diese Richtung vielleicht nicht gefallen, aber Weiterentwicklung ist für eine Band wie Motorpsycho, die bereits auf mehrere Dutzend Veröffentlichungen zurückschauen kann, einfach essenziell. Zudem sind die Norweger schlichtweg begnadete Songwriter, und ihre Hinwendung zum eingängigen Radiohit macht diese Talente nicht nur für Neueinsteiger noch offensichtlicher. Im Zentrum von Phanerothyme stehen die 60er-Jahre folkrockig, süß, psychedelisch und natürlich modern und mit dem typischen Motorpsycho-Sound umgesetzt. Neben wunderschönen ruhigen Stücken, wie "Bedroom Eyes" oder "Painting The Night Unreal", gibt es mit "Go To California" und "The Slow Phaseout" mindestens zwei hitverdachtige und äußerst tanzbare Ohrwürmer. Ganz abgesehen von den persönlichen Favoriten, die sich nach mehrmaligem Hören herauskristallisieren. Dabei stellt man dann auch fest, dass Motorpsycho die ihnen eigene Intensität einfach nur besser getarnt haben. Groovy! Andrea K. Heil
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