16.5.2019 Markthalle Hamburg

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  • #35481
    Great King Rat
    Participant

      @Tomcat: Could have been "Kaiser", it definetly was an "ai"/"ei" sound.

      #35482
      Punj Lizard
      Participant

        Well I bet it wasn't The Kaiser Chiefs. No-one chills out to The Kaiser Chiefs. ;)

        #35483
        The Other Anders
        Participant

          …chill out to… Kebnekajse

          #35484
          stereosofa
          Participant
            Quote:
            chill out to… Kebnekajse

            that's also what I thought I was hearing.

            #35485

            Thanks!

            First time I hear of that band.

            Should I know them?

            I reckon they did not refer to the mountain…

            #35486
            stereosofa
            Participant

              Great night indeed. Overwhelmingly great. Pure love. You lied-Hogwash-Btc-ride was killer!

              Was there a recording made by any of you guys?

              By the way: Nice pre show meeting at Max & Co. :cheers: @netsrak Thanks for the reservation and bringing us together. Psychonauts unite.

              #35487
              stereosofa
              Participant

                @Netsrak: A band? Maybe. I thought immediately to the

                Leader of the geese from Nils Holgersson, the old and

                venerable Akka of Kebnekaise

                #35488

                Kebnekaise

                Swedish Prog Rock Heroes from early 70’s

                https://youtu.be/2xNaHfU0ziI

                #35489
                fillmore
                Participant

                  Hamburger Abendblatt review

                  Pure Euphorie bei Motorpsycho in der Markthalle

                  Die norwegische Rockband spielte ein mehr als zweieinhalbstündiges Konzert. Das Publikum war international.

                  Hamburg. Engländer, Holländer, Schweden, Norweger, dazu natürlich eine große Fraktion aus ganz Deutschland: Am Eingang zur Markthalle dürfte es selten so international zugegangen sein wie am Donnerstagabend. Wenn Motorpsycho auf Tour ist, besteigt die internationale Fangemeinde ganz selbstverständlich Flieger, Züge und Autos, um so viele Konzerte wie möglich zu erleben – am ehesten vergleichbar mit der ungebremsten Reiselust der legendären

                  „Deadheads“, die einst Grateful Dead überallhin folgten.

                  Was die 25- bis 55-Jährigen – zu 80 Prozent männlich – immer wieder zu Motorpsycho-Auftritten treibt? In erster Linie natürlich die ungemein vielfältige Musik, eine pulsierende Schnittmenge aus Psychedelic und Progressive Rock, aus Singer/Songwriter-Folk und einer Prise Jazz. Mal erinnert sie an King Crimson, dann wieder klingen Camel („The Snow Goose“) und Led Zeppelin durch – bis plötzlich in den Spacerock-Gang à la Hawkwind hochgeschaltet und in höchste Sphären gedriftet wird.

                  Entrücktes Mitsingen in der fast ausverkauften Markthalle

                  Ein oft unberechenbarer Mix, der das rationale Denken in pure Euphorie überführt. Vor allem dann, wenn die ohnehin schon langen Songs ineinanderfließen und sich ein bis zu 30-minütiger Sound-Malstrom aus den Boxen wälzt – auch dies eine Parallele zu Grateful Dead. An diesem verregneten Abend in Hamburg besonders eindrucksvoll: die Kombination aus „You Lied“, „Hogwash“ und „Black To Comm“, die in der fast ausverkauften Markthalle geradezu für Hysterie sorgt. Wildes Tanzen, begeistert gereckte Fäuste, entrücktes Mitsingen – auch nach zweieinhalb Konzertstunden. Es geht so langsam auf Mitternacht zu, von Ermüdung keine Spur. weder auf noch vor der Bühne.

                  Die Karawane zieht weiter – noch 26 Europa-Termine

                  Stattdessen wird nach der Zugabe noch der Merchandise-Stand belagert, um T-Shirts, Platten oder Kaffeebecher als Erinnerung an diesen Abend mit nach Hause zu nehmen. Und wer jetzt kein Exemplar der auf 1200 Exemplare limitierten Vinyl-Edition zur Tour mehr ergattert – das Hamburg-Kontingent war bereits ausverkauft, bevor die ebenfalls gefeierte Vorgruppe Elder auf der Bühne stand –, hat bei einem der noch folgenden 26 Europa-Termine eine weitere Chance. Schließlich gilt für die „Psychonauts“, wie sie sich selbst nennen: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Die Motorpsycho-Karawane, sie schöpft nur kurz Kraft. Und dann geht’s weiter.

                  Immer weiter.

                  ( hot )

                  #35490

                  Some pics from that night, truly great concert, very heavy stuff (especially Crucible), went nuts to B2C…only problem: Didn´t get a 10", since they only sold a couple that night (they didn´t get too many copies to sell on tour)

                  image.php?img=img_20190516_2125186nkef.jpg

                  image.php?img=img_20190516_212526m4k73.jpg

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                  image.php?img=img_20190516_215951rojlb.jpg

                  image.php?img=img_20190516_224844jcjww.jpg

                  image.php?img=img_20190516_233420p1kii.jpg

                  Sorry, don´t know why pics aren´t shown…can´t get it to work…

                  #35491
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                  Participant

                    Mopo Review

                    Brachiale Psychedelik zum Geburtstag So „heavy“ feierte Stickman Records sein Jubiläum

                    Von Till Stoppenhagen 18.05.19, 15:01 Uhr

                    Brachiale Psychedelik mit feinen Zwischentönen: Das Hamburger Label Stickman Records feierte am Donnerstag in der Markthalle seinen 25. Geburtstag – mit zwei seiner besten Bands.

                    Die Bostoner Elder bewiesen, dass sie als Vorband dem Headliner Motorpsycho absolut ebenbürtig waren. Das Quartett zeigte seine ganze Bandbreite von wuchtigem Stoner-Rock bis zu progressiven Stücken. Der Sound war zwar nicht ganz so heavy wie auf den Studioaufnahmen, dafür aber sehr transparent, und brachte die feinen Nuancen zwischen den fetten Riffwalzen perfekt zur Geltung. Viel zu früh, nach gut 45 Minuten, mussten die Amerikaner die Bühne für Ihre norwegischen Label-Kollegen räumen.

                    Klar, Motorpsycho gniedeln gerne mal etwas länger, wenn’s läuft. Und es lief an diesem besonderen Abend – wie immer: Live ist diese Band eine perfekte Einheit, deren Songs noch intensiver und immersiver wirken als auf ihren hervorragenden Alben. Die Setlist war ein guter, aber unausgewogener Querschnitt durch die Bandgeschichte – Stücke aus der Zeit von Mitte der 2000er bis Mitte der 2010er gab“s nicht. Los ging“s mit einem grandiosen „Pills, Powders And Passion Plays“ von 1997. „Hogwash“ vom 1991er-Debüt war ein Leckerbissen für Fans der ersten Stunde. Ansonsten stellten Motorpsycho klar, dass sie richtig Lust auf ihre aktuellen Werke haben.

                    Das neue Album „The Crucible“ wurde (in umgekehrter Reihenfolge) komplett gespielt, vom Vorgänger gab es drei Stücke. Diese Band hat auch nach 30 Jahren immer noch eine Menge zu sagen und es nicht nötig, nur Fan-Service für Nostalgiker abzuliefern.

                  Viewing 11 posts - 16 through 26 (of 26 total)
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                  …hanging on to the trip you're on since 1994