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Thanks for the report, Jürgen!
TOF: "Let‘s get some weed and listen to early Scorpions"
Recording was uploaded to Dime two hours ago
Now let's drool over "Glorious Om Riff" !!!
Thanks for this, Jonathan! Could it be an idea to sort the list by # of times played? That way you'll have the core repertoire grouped together at one end and all the one-timers together on the other end of the list
A guy from Rough Trade Records East London wrote me to MPNEws on FB a few hours before the gig if it could be moved to their store. I only read it the next day.
Fantastic! Hope they keep mixing it up like that. How long were "Lacuna/Sunrise" and "Dreamhome"?
Brachiale Psychedelik zum Geburtstag So „heavy“ feierte Stickman Records sein Jubiläum
Von Till Stoppenhagen 18.05.19, 15:01 Uhr
Brachiale Psychedelik mit feinen Zwischentönen: Das Hamburger Label Stickman Records feierte am Donnerstag in der Markthalle seinen 25. Geburtstag – mit zwei seiner besten Bands.
Die Bostoner Elder bewiesen, dass sie als Vorband dem Headliner Motorpsycho absolut ebenbürtig waren. Das Quartett zeigte seine ganze Bandbreite von wuchtigem Stoner-Rock bis zu progressiven Stücken. Der Sound war zwar nicht ganz so heavy wie auf den Studioaufnahmen, dafür aber sehr transparent, und brachte die feinen Nuancen zwischen den fetten Riffwalzen perfekt zur Geltung. Viel zu früh, nach gut 45 Minuten, mussten die Amerikaner die Bühne für Ihre norwegischen Label-Kollegen räumen.
Klar, Motorpsycho gniedeln gerne mal etwas länger, wenn’s läuft. Und es lief an diesem besonderen Abend – wie immer: Live ist diese Band eine perfekte Einheit, deren Songs noch intensiver und immersiver wirken als auf ihren hervorragenden Alben. Die Setlist war ein guter, aber unausgewogener Querschnitt durch die Bandgeschichte – Stücke aus der Zeit von Mitte der 2000er bis Mitte der 2010er gab“s nicht. Los ging“s mit einem grandiosen „Pills, Powders And Passion Plays“ von 1997. „Hogwash“ vom 1991er-Debüt war ein Leckerbissen für Fans der ersten Stunde. Ansonsten stellten Motorpsycho klar, dass sie richtig Lust auf ihre aktuellen Werke haben.
Das neue Album „The Crucible“ wurde (in umgekehrter Reihenfolge) komplett gespielt, vom Vorgänger gab es drei Stücke. Diese Band hat auch nach 30 Jahren immer noch eine Menge zu sagen und es nicht nötig, nur Fan-Service für Nostalgiker abzuliefern.
Wow, what a lovely setlist! What an opportunity to experience another side of the band. Would haved to see this type of gig.
Pure Euphorie bei Motorpsycho in der Markthalle
Die norwegische Rockband spielte ein mehr als zweieinhalbstündiges Konzert. Das Publikum war international.
Hamburg. Engländer, Holländer, Schweden, Norweger, dazu natürlich eine große Fraktion aus ganz Deutschland: Am Eingang zur Markthalle dürfte es selten so international zugegangen sein wie am Donnerstagabend. Wenn Motorpsycho auf Tour ist, besteigt die internationale Fangemeinde ganz selbstverständlich Flieger, Züge und Autos, um so viele Konzerte wie möglich zu erleben – am ehesten vergleichbar mit der ungebremsten Reiselust der legendären
„Deadheads“, die einst Grateful Dead überallhin folgten.
Was die 25- bis 55-Jährigen – zu 80 Prozent männlich – immer wieder zu Motorpsycho-Auftritten treibt? In erster Linie natürlich die ungemein vielfältige Musik, eine pulsierende Schnittmenge aus Psychedelic und Progressive Rock, aus Singer/Songwriter-Folk und einer Prise Jazz. Mal erinnert sie an King Crimson, dann wieder klingen Camel („The Snow Goose“) und Led Zeppelin durch – bis plötzlich in den Spacerock-Gang à la Hawkwind hochgeschaltet und in höchste Sphären gedriftet wird.
Entrücktes Mitsingen in der fast ausverkauften Markthalle
Ein oft unberechenbarer Mix, der das rationale Denken in pure Euphorie überführt. Vor allem dann, wenn die ohnehin schon langen Songs ineinanderfließen und sich ein bis zu 30-minütiger Sound-Malstrom aus den Boxen wälzt – auch dies eine Parallele zu Grateful Dead. An diesem verregneten Abend in Hamburg besonders eindrucksvoll: die Kombination aus „You Lied“, „Hogwash“ und „Black To Comm“, die in der fast ausverkauften Markthalle geradezu für Hysterie sorgt. Wildes Tanzen, begeistert gereckte Fäuste, entrücktes Mitsingen – auch nach zweieinhalb Konzertstunden. Es geht so langsam auf Mitternacht zu, von Ermüdung keine Spur. weder auf noch vor der Bühne.
Die Karawane zieht weiter – noch 26 Europa-Termine
Stattdessen wird nach der Zugabe noch der Merchandise-Stand belagert, um T-Shirts, Platten oder Kaffeebecher als Erinnerung an diesen Abend mit nach Hause zu nehmen. Und wer jetzt kein Exemplar der auf 1200 Exemplare limitierten Vinyl-Edition zur Tour mehr ergattert – das Hamburg-Kontingent war bereits ausverkauft, bevor die ebenfalls gefeierte Vorgruppe Elder auf der Bühne stand –, hat bei einem der noch folgenden 26 Europa-Termine eine weitere Chance. Schließlich gilt für die „Psychonauts“, wie sie sich selbst nennen: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Die Motorpsycho-Karawane, sie schöpft nur kurz Kraft. Und dann geht’s weiter.
Immer weiter.
( hot )
Many thanks for the review, Punj Lizard, much appreciated!
What a burst of energy! The second part of the gig was elevated by band and crowd feeding off each other until the power package of "You Lied > Hogwash > Black To Comm" ultimately brought the house down. I don't think I have ever seen "Black To Comm" so heavy and explosiv, people were screaming and punching in the air with fists. THE jam highlight of the night was "Dreamhome" covering lots of new ground while being stretched out at every little turn. "PPP" was another floating psychedelic space ("We'll have to bring it down a bit…") and they also totally killed "Überpilgrim". The energy in the packed room was palpable and remarkable, with the band acknowledging it with big grins and repeated thank yous. I think after drifting for a few years Motorpsycho have finally made their home in Hamburg at Markthalle, which is a great venue to be totally tuned in and submerge yourself in the music. Respect and congratulations to Stickman Records for being broke, confused and sticky for 25 years!
Weren't there two encore breaks? I believe they left the stage after "Lux" and "Black To Comm".
What Anders said! Motorpsycho indeed unleashed a tsunami of highlights. An intimate show with an estimated crowd of 200 in an excellent venue. Dedicated audience. Early on, when they modulated that insane Gong piece for 10 minutes and no-one knew what was going on, that's the type of magic we're chasing. "The Other Fool" was sweet and touching, lyrics were altered to "let's get some weed and chill out to…Moby Grape". A night with a lot of input in beautiful Copenhagen. Bring on Hamburg!
Absolutely, this would have been worth a trip to London indeed but alas too late, all travel plans already finalised. Damn! See you in Copenhagen and Hamburg this week :MPD:
Yes, indeed, "577" is a welcome addition to this year's repertoire. Hopefully, most likely, with a long jam
They last played it in 2014, which must have featured Reine… Also hope they'll keep the acoustic set for Europe including "Nature's Way".
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